Aufkirchen unterliegt Schwabach 0:2
Im Spitzenspiel der Fußball Bezirksliga 2 kam der bisherige Tabellenzweite aus Schwabach zu einem verdienten 2:0- Sieg beim Klassenprimus.
Die Nullvierer zeigten die reifere und effektivere Spielanlage. Schwabach ist nun Spitzenreiter, punktgleich mit Aufkirchen.
Vom Anpfiff weg legten beide Teams ein hohes Tempo an den Tag. Dies ging zu Beginn oft Lasten der Genauigkeit. So spielte sich das Geschehen vorwiegend im Mittelfeld ab. Beide Mannschaften kamen kaum zu erfolgsversprechenden Möglichkeiten. In der 27.Minute dann doch das 1:0 für die Gäste. Eine unübersichtliche Strafraumsituation nutzte Michael Weiß aus und sorgte mit einem Flachschuss aus 13 Meter für das erste Tor. Fünf Minuten später dann die erste aussichtsreiche Chance für die Heimelf, als Sebastian Beck einen von Steffen Schöllhammer getretenen Freistoß per Direktabnahme über den gegnerischen Kasten setzte. Das Schwabacher Spiel gewann mit zunehmender Dauer an Sicherheit und die Gäste agierten nun mit gekonnten Kurzpassspiel aus einer verstärkten Abwehr heraus. Allerdings kamen beide Teams bis zum Pausenpfiff zu keinen nennenswerten Möglichkeiten mehr.
Nach Wiederanpfiff glänzten die Schwabacher durch eine reife Spielanlage. So fiel dann auch in der 51.Minute das bereits vorentscheidende 0:2. Die Hesselberger leisteten sich in der Vorwärtsbewegung einen Ballverlust, den die Gäste zu einem klassischen Konter nutzten. Erneut Weiß avancierte dabei mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner. Die Gastgeber fanden keine Mittel und Wege, die sichere Defensive der Gäste in Schwierigkeiten zu bringen. Lediglich bei einigen wenigen Standards versprühten die Hesselberger ein wenig Gefahr. Anders die Golschlägerstädter, die den Vorsprung sicher und souverän über die Zeit brachten. Schiedsrichter Matthias Kauschke aus Poxdorf war ein sicherer Leiter der Begegnung.
Quelle:FLZ
SCA: Tim Friedrich, Jonas Sauter, Peter Lechler, Sebastian Beck, Matthias Schöllhammer (65. Christoph Egner), Jochen Egner, Simon Babel (85. Michael Wastensteiner), Max Bernecker (67. Sven Schöllhammer), Steffen Schöllhammer, Michael Kolb, Tobias Babel.
Abhaken und wieder nach vorne blicken, denn wir haben es bei drei noch ausstehenden Spielen immer noch selbst in der Hand den Aufstieg zu schaffen. Jedoch muss jedem klar sein, dass eine Leistungssteigerung vonnöten ist, um dies auch zu realisieren.